Am Ende des Krieges wurden viele Spuren im KZ in Auschwitz zerstört. Dank der unermüdlichen Arbeit von Historikern konnten jedoch Zeichnungen ehemaliger Häftlinge, in der Erde vergrabene Dokumente und Fotoalben geborgen werden.
Shin Dong-Hyuk wird am 1983 als Kind zweier Häftlinge in dem Nordkoreanischen Umerziehungslager Camp 14 geboren. Seine gesamte Kindheit und Jugend verbringt er in dem Straflager der härtesten Kategorie: Zwangsarbeit seit seinem sechsten Lebensjahr, Hunger, Schläge und Folter bestimmen seinen...