In der Bergregion Tuschetien im Nordosten Georgiens ist die einzige Straße, welche über den Pass führt, erst nach der Schmelze des Schnees unter erheblichem Risiko befahrbar. Dann kehren die Tuschen in ihre Heimatdörfer zurück und feiern ihre traditionellen Sommerfeste.
ANDRO DADIANIs politische Performances sezieren die Unterdrückung durch Staat und Kirche in Georgien und erobern Tbilisis urbane Räume. Als queere, non-binäre Protest- und Performancekunst-Person bleibt ihre Identität ein Geheimnis. Zu groß ist die Gefahr, offenen Widerstand zu leisten.