Valentina, Svitlana und Alexandra sind in derselben Stadt aufgewachsen, in Mariupol, doch unter völlig unterschiedlichen historischen Vorzeichen. Valentina kannte noch bittere Armut und wollte ihre Tochter Svitlana vor Konformitätsdruck bewahren.
Diese Dokumentation porträtiert Jefrossinija Kersnowskaja, die 18 Jahre in Lagerhaft oder als Zwangsarbeiterin im Gulag verbrachte. Ihre Memoiren mit 680 Zeichnungen vermitteln ein detailliertes und erschütterndes Bild vom Leben und Sterben dort.