Was bleibt? Biografien hinterlassen Spuren. Die Zeitläufte auch. Wie sich das eine zum anderen verhält untersucht Thomas Heise in "Heimat ist ein Raum aus Zeit". Der Film folgt den biografischen Spuren einer zerrissenen Familie über das ausgehende 19. und das folgende 20. Jahrhundert hinweg. Es...
24h Berlin – Ein Tag im Leben ist eine 24-stündige Fernsehdokumentation über Berlin und seine Bewohner. Sie berichtet in Echtzeit vom Alltag von mehr als 50 Protagonisten aus den verschiedensten Berufen, sozialen Klassen, Religionen und Ethnien.
Unter künstlerischer Gesamtleitung von Regisseur Andreas Dresen erzählen 20 namhafte Dokumentaristen, versierte Fernsehautoren und -teams Geschichten über Land und Leute. Die Teams drehten von Juni bis August 2010 an 20 verschiedenen Orten - unter gleichen Produktionsbedingungen: vier Drehtagen,...
In dem Film montiert Thomas Heise von ihm selbst aufgenommene, aber bisher nicht veröffentlichte Szenen der „Wende“ seit 1988 zu einem Panorama, das die Erinnerung herausfordert. Es handelt aber vor allem von den weißen Flecken, die der Fortgang der Geschichte im Gedächtnis zurücklässt.
Ortung. Betrachtung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft einer kleinen Gemeinde in Deutschland. Seit über einem Jahrhundert – über Kriege und Staaten hinweg – ist das Militär der größte Arbeitgeber. Der Alltag der Gemeinde ist untrennbar mit den Geschehnissen auf dem benachbarten...
KINDER. Fernab jeder soziologischen Studie, der Alltag in einem Kinderheim. Marvin, zehn Jahre, kehrt zu seiner Mutter und der jüngeren Schwester zurück. Wie kann das Familienleben fortgesetzt werden?
Noch einmal kehrt Thomas Heise für seinen dritten Film der Neustadt-Trilogie "Kinder. Wie die Zeit vergeht." nach Halle zurück. Ins Zentrum rückt hier die dritte Generation der Familie aus Halle-Neustadt, die der Regisseur seit Anfang der 1990er-Jahre begleitet.
Der Dokumentarfilm erzählt davon, wie der Agent Berthold Barluschke in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erst ein Handlanger des Staatssicherheitsdienstes der DDR und dann des Bundesnachrichtendienstes der BRD wurde.
Acht Jahre nach der ersten filmischen Begegnung mit rechtsextremen Jugendlichen in Halle Neustadt besucht Thomas Heise die Protagonisten und ihre Familien zur Jahrhundertwende erneut.
Ein Imbiss-Stand am Berliner Bahnhof Lichtenberg 1989. Zwischen Würstchenverkauf und der alltäglichen Arbeit der Angestellten steht die Propaganda aus dem Radio in starkem Kontrast zum eintönigen Alltag der Menschen und dem Anfang vom Ende der DDR. Der Dokumentarfilm ist Thomas Heises...