Halle-Neustadt, 1992. In seinem kontrovers diskutierten Dokumentarfilm begleitet Thomas Heise fünf rechtsextreme Jugendliche mit der Kamera, führt lange Interviews mit ihnen und forscht nach den Ursachen ihrer politischen Orientierung.
Acht Jahre nach der ersten filmischen Begegnung mit rechtsextremen Jugendlichen in Halle Neustadt besucht Thomas Heise die Protagonisten und ihre Familien zur Jahrhundertwende erneut.
Ein Imbiss-Stand am Berliner Bahnhof Lichtenberg 1989. Zwischen Würstchenverkauf und der alltäglichen Arbeit der Angestellten steht die Propaganda aus dem Radio in starkem Kontrast zum eintönigen Alltag der Menschen und dem Anfang vom Ende der DDR. Der Dokumentarfilm ist Thomas Heises...
Eisenzeit ist ein Projekt aus den Anfängen der 80er Jahre und konnte zum damaligen Zeitpunkt aus politischen Gründen nicht realisiert werden. Der Film berichtet über vier Jugenliche und deren Schwierigkeiten mit dem Staat, der Gesellschaft und ihren Familien im letzten Jahrzehnt vor der Wende.