Über den NS-Parteitag 1934 drehte Leni Riefenstahl im Auftrag des Führers „Triumph des Willens“. Sie setzte dafür 16 Kamerateams mit über 100 Mitarbeitern ein. Aus mehr als 60 Stunden Filmmaterial entstand einer der bekanntesten und wirkungsvollsten Dokumentarfilme überhaupt. Riefenstahl...
Dokumentation über die Olympischen Spiele 1936 in Berlin. Ein Fackelläufer entzündet die Flamme am antiken Altar in Olympia und trägt das ewige Feuer durch sieben Länder bis ins Stadion nach Berlin: Die XI. Olympischen Spiele haben begonnen. Bilder der Eröffnungsfeier leiten zu den...
Als Regisseurin schuf sie ikonographische Bilder. Ihre ideologische Nähe zum NS-Regime hat sie nach dem Zweiten Weltkrieg stets zu leugnen versucht, eine Wechselwirkung ihrer das Schöne, Gesunde und Starke feiernden Kunst mit dem Terror des Regimes strikt verneint. Leni Riefenstahl hat nur eine...
Leni Riefenstahls dritter und letzter Parteitagsfilm ist der Tatsache geschuldet, dass es schlechte Witterungsverhältnisse im September 1934 unmöglich machten, brauchbare Bilder von der Wehrmacht einzufangen. Die Proteste des Generalstabs beantwortete Riefenstahl mit einer eigenständigen...
Im zweiten Teil der Dokumentation konzentrierte sich Leni Riefenstahl auf die „reine“ Schönheit von Körper und Bewegung. Sie zeigt künstlerisch ambitionierte und emotionale Bilder der Athleten. Mit unübertroffenem technischen Aufwand und beeindruckender Raffinesse dokumentiert sie...
„Leni Riefenstahl – Das Ende eines Mythos“ wirft anhand neuer Erkenntnisse und Recherchen ein anderes Licht auf Leben und Werk der Regisseurin. Riefenstahl, die selbst den Mythos der Mitläuferin befeuerte und die von Filmhistorikern noch immer als bahnbrechend gewürdigt wird, war nicht nur...
Dieser international preisgekrönte Dokumentarfilm stellt in seinen über drei Stunden Laufzeit die Lebens- und Wirkungsgeschichte einer der umstrittensten Persönlichkeiten der deutschen Filmgeschichte dar. Leni Riefenstahl drehte in den dreißiger Jahren Filme über die NSDAP-Parteitage (Triumph...
Ein UFA-Kulturfilm par excellence, der den vollkommenen Körper als Gegenstand kultischer Verehrung feiert. Ausgehend von der Massensport- und Körperkulturbewegung der 1920er Jahre propagiert der 1925 entstandene Film körperliche Ertüchtigung. In stilisierten Dokumentar- und Spielszenen führt...
Leni Riefenstahl, ehedem auch als Schauspielerin populär, darf in dieser unbedarften Komödie gemeinsam mit ihrem Film-Ehemann eine vergnügliche Zeit in den Bergen verbringen. Ein Ski-Rennen ist der allgemeine Anlaß für allerlei lustige Verwicklungen und vor allem jede Menge sportlerisch...
Von der Spitze des Monte Cristallo erstrahlt in Vollmondnächten ein geheimnisvolles, blaues Licht. Schon viele junge Männer haben sich aufgemacht, das Rätsel des Berges zu lösen, doch alle kamen bei der Suche ums Leben. Die abergläubischen Dorbewohner geben dem Bergmädchen Junta die Schuld...
Ein junges Paar trifft in einer Berghütte in den Dolomiten auf einen seltsam verschlossenen Mann. Von blinden Schuldgefühlen getrieben, bezwingt er jährlich zum Todestag seiner Frau den Piz Palü, der einst ihr Leben forderte. Das junge Paar folgt ihm über gefährliche Grate und Wände in die...
Im Mont-Blanc-Observatorium arbeitet Hannes. Der einzige Kontakt zur Außenwelt ist ein Pilot und Hella über das Morse-Code-Radio. Als Hella mit ihrem Vater auf den Berg klettert, stirbt der Vater. Auch Hannes wird gefährdet, als seine Finger frieren. Aber Hella bekommt Hilfe.
„Der Sieg des Glaubens“ ist ein NS-Propagandafilm von Leni Riefenstahl über den 5. Reichsparteitag der NSDAP im September 1933 in Nürnberg. Dieser Parteitag war der erste nach der „Machtergreifung“, daher wurde er „Parteitag des Sieges“ genannt.
Der Filmjournalist und -kritiker Rüdiger Suchsland untersucht das deutsche Kino von 1933, als die Nazis an die Macht kamen, bis 1945, als das Dritte Reich zusammenbrach.