Brasilien, 1977. Marcelo, ein Technikexperte in seinen frühen 40ern, ist auf der Flucht. Er kommt in der Karnevalswoche in Recife an, in der Hoffnung, seinen Sohn wiederzusehen, muss aber bald feststellen, dass die Stadt bei weitem nicht die gewaltfreie Zuflucht ist, die er sucht.
Von Angst vor der Zukunft gelähmt, flieht eine französische Bürokratin mittleren Alters nach Brasilien, wo eine destruktive Affäre mit einem Jungen sie zwingt, zu lernen, in der Gegenwart zu leben.
Zwischen den hohen, grauen Betonwänden der Metropole Recife lebt der Mittelstand Brasiliens: Es wird Mandarin gelernt, Hausmädchen sorgen für Ordnung, man hat Sex. Doch nach und nach zerbrechen die Fassaden und zeigen die nüchterne Realität...