Was bleibt? Biografien hinterlassen Spuren. Die Zeitläufte auch. Wie sich das eine zum anderen verhält untersucht Thomas Heise in "Heimat ist ein Raum aus Zeit". Der Film folgt den biografischen Spuren einer zerrissenen Familie über das ausgehende 19. und das folgende 20. Jahrhundert hinweg. Es...
Im Naturhistorischen Museum in Wien wird mit akribischer Energie gesammelt, geforscht, archiviert und reflektiert – mehr als 30 Millionen Objekte sind hier über die Jahrhunderte zusammenge tragen worden, um sie immer wieder aufs Neue zu befragen. Der Film bietet einen Blick hinter die Kulissen...
Der Film stellt Künstler der Minderheit der Sinti und Roma vor, die in ihren Werken das Trauma der Verfolgung und ganz persönliche Erfahrungen gestalten.
Kein anderes Lebensmittel besitzt in unserer Kultur einen so fundamentalen Stellenwert wie Brot. Doch wissen wir eigentlich, was wir täglich essen? Dieser Dokumentarfilm erzählt von der traditionellen Kunst des Brotbackens, die von engagierten Handwerksbäckern mit neuem Leben erfüllt wird, und...
Dokumentarfilmer Johannes Holzhausen wirft in seinem Dokumentarfilm einen Blick auf den Alltag im weltberühmten kunsthistorischen Museum in Wien. Dabei lässt er es nicht an Interesse für die restauratorischen Arbeiten im Museum fehlen, konterkariert dies aber auch mit den ökonomischen Zwängen...
Eine junge Generation Wiener MusikerInnen schafft heute neue Kreationen des Wiener Liedes und belebt alte Klassiker mit neuer Energie und intelligentem Humor. Ausgehend von ihrer Musik unternimmt der Film Streifzüge zu verschiedenen Facetten der Wiener Populärmusik in der jüngeren und älteren...
Mit seiner unverkennbaren Handschrift gehört Ulrich Seidl zu den meistdiskutierten Autorenfilmern der letzten Jahre. Seine Filme, die sich stets auf dem schmalen Grat zwischen Fiktion und Dokumentation bewegen, fördern Abgründiges in der Welt des österreichischen Kleinbürgertums zutage und...
1991 floh Kurdwin Ayub gemeinsam mit ihrer Familie aus dem Irak nach Österreich. Fast 25 Jahre später begleitet sie ihren Vater auf seiner Reise in die frühere Heimat. Während dieser über eine dauerhafte Rückkehr nachdenkt, fühlen sich Kurdwin, ihre Cousins und ihre Cousinen als Fremde.
Das Künstlerportrait "Colette" ist nach "Ringel" (1972) und "M.J.M. Ringel" (1981) der dritte Besuch Wilhelm Gaubes im Atelier des Malers Franz Ringel und zeigt den Künstler an der Arbeit - und als Großmeister wienerischer Angerührtheit.
Arbeitsalltag einer Kinder- und Jugendpsychiatrie. Der Film portraitiert den Arbeitsalltag einer Kinder- und Jugendpsychiatrie nahe Wien als permanenten Balanceakt zwischen Behutsamkeit und Druck, Routine und Improvisation. Das Personal kann die Kinder und Jugendlichen dabei nur ein kurzes Stück...
Im Direct-Cinema-Stil porträtiert der Dokumentarfilm Für die Vielen – Die Arbeiterkammer Wien eine österreichische Institution zwischen reicher Vergangenheit und herausfordernder Zukunft: Während der Vorbereitungen für ihr 100-Jahr-Jubiläum wird die Arbeiterkammer begleitet und erweist sich...
Das bewegende Portrait einer Geburtsklinik in Wien gibt einen faszinierenden Einblick in das Drama, den Schmerz und die Schönheit des In-die-Welt-Kommens. In ihrer ganzen Intensität und Unterschiedlichkeit wird das alltägliche Wunder der Geburt mit den Mitteln des Direct Cinema gezeigt und...
Über acht Jahrzehnte haben deutsche Sinti und Roma Unrecht erfahren. Der Dokumentarfilm erzählt von der Familie von Romani Rose, ihrem Widerstand und ihrem Beharren auf Gerechtigkeit.
Die schwarze Sonne basiert auf einer Kurzgeschichte des amerikanischen Science-Fiction-Autors Samuel R. Delany und erzählt von der Begegnung eines "Spacer" mit einem "Frelk". "Spacer" sind androgyne Wesen, geschaffen für technische Arbeiten auf den umliegenden Planeten und deren Monden. Aufgrund...
Ein Künstlerporträt des niederösterreichischen Bildhauers Mathias Hietz, des Initiators und Leiters des internationalen Bildhauersymposiums in Lindabrunn. Ein Rückblick auf seine Anfänge in den 50er Jahren bis zu seiner heutigen Arbeit.
Man sieht sie und gleichzeitig sieht man sie nicht: Wohnungslose Menschen sind oft unsichtbar für den Rest der Welt. In der dokumentarischen Langzeitbeobachtung ZU EBENER ERDE werden einige von ihnen aus nächster Nähe porträtiert und ihr nahezu ungeschütztes Leben auf den Straßen Wiens...