In ihrer Galerie im Hamburger Hafen inszeniert Wanda bizarre Bühnenshows für ein zahlendes Publikum: sadomasochistische Rituale als ästhetische Form und gewinnbringendes Geschäft. Auch in ihrem Privatleben ist Wanda eine souveräne Herrscherin. Sie bestimmt die Spielregeln der Lust, denen ihre...
In Heinz Emigholz‘ experimentellem Drama versuchen Menschen aus fünf unterschiedlichen Städten im Dialog miteinander Lösungen für Traumata, Erlebtes und Tabus zu finden.
Der Film verkörpert Rainers ästhetische Strenge und Witz und kombiniert Fiktion und Dokumentarfilm, Drehbuchlesungen, Tanzschnipsel, Standbilder und Tableaux Vivants, um Fragen von Macht und Geschlecht zu untersuchen, die das emotionale Leben ihrer Darsteller beeinflussen.
Rainers wegweisender Film ist eine Meditation über Ambivalenz, die mit Klischees und den Konventionen der Seifenoper spielt und die Geschichte einer Frau erzählt, deren sexuelle Unzufriedenheit einen enormen Zorn verbirgt.