Einem alten Sprichwort nach, ist das Kaffehaus jener Ort, in dem Zeit und Raum konsumiert werden, aber nur der Kaffee auf der Rechnung steht. In dieser "Alltagsgeschichte" ergründen die Filmemacherin Elizabeth T. Spira und der Kameramann Peter Kasperak die Wiener Kaffeehauskultur. Ihre...
Spira porträtiert das Leben der Menschen im jüdischen Elternheim in Wien, in dem 150 Menschen wohnen, von denen die meisten Schreckliches mitgemacht haben. Frieda Bergelsohn, 1907 in Czernowitz geboren, hat im Lager ihren Vater verloren: "Wir haben immer Angst gehabt - bis heute. Uns Juden mag...
Elizabeth T. Spira befragt Menschen im Wiener U-Bahn-Netz. Es sind vor allem Verzweifelte, Verlorene und Vergessene, die in und um die U-Bahn Zuflucht und Heimat finden.
Elizabeth T. Spira hat Wiener Waschsalons in Ottakring, Favoriten, Simmering und Floridsdorf besucht und deren Nutzer beobachtet. Es gibt sie noch, die Münzwäschereien. Heute werden diese Einrichtungen vor allem von Rentnern, Studenten, Junggesellen und Gastarbeitern frequentiert.
Für diese 1993 entstandene "Alltagsgeschichte" machte sich Elizabeth T. Spira auf die Suche nach den "Pratermenschen". Auf ihrer filmischen Reise in das Innere des Praters begegneten ihr Strizzis, Hallodris, Praterkinder und Wettkönige, stille Alkoholiker und ein echter Graf. Diese...
Praterstrizzis, Schrebergärtner, Hundebesitzer, Menschen aus Kaisermühlen und andere Zeitgenossen: Szenen aus Elizabeth T. Spiras Filmen aus der Filmreihe "Alltagsgeschichten".
In dieser Ausgabe begibt sich Filmemacherin Elzabeth T. Spira gemeinsam mit Kameramann Peter Kasperak in die Markthalle Wien Mitte. Bis zu ihrer endgültigen Schließung im Jahr 2008 war die Halle nach dem Motto „Außen pfui, innen hui" eine Institution der Landstraßer Anrainer. Das Marktbeisl...
Die Ausgabe "Die Donauinsulaner" trägt das Prädikat "Kult", ist die Folge aller Folgen. Mit Kameramann Peter Kasperak porträtierte Spira u.a. den damals 38-jährigen Tellerwäscher Gerhard, den man täglich auf der Donauinsel beim Training treffen konnte und der von einer Karriere als Tänzer...
Elizabeth T. Spira schildert Begegnungen an der Bundesstraße B54. Einst die Hauptverbindung zwischen Wien und dem Süden, ist die B54 nun eine gemächliche Straße, die zwischen Wiener Neustadt und Gleisdorf über den Wechsel führt.
Stammgäste in Wiener Espressos – meist düstere, neonlichtige, schmucklose Kaffee-Bars, die bis weit in die Nacht geöffnet haben. Getrunken wird viel – doch selten jenes Getränk, das den Lokalen ihren Namen verleiht.
Elizabeth T. Spira porträtiert Stammkunden am „Würstelstand“ und war mit Kameramann Peter Kasperak dafür in Wien und Linz unterwegs. Selbst spät nachts, wenn andere Lokale bereits geschlossen haben, kann man hier die traditionelle „Scharfe“, „Burenheidl“ oder „eine „Haße“...
In den 1970er Jahren nahm sich eine junge, ambitionierte und neugierige Journalistin kein Blatt vor den Mund – ob Fristenlösung, Antisemitismus, Kampf um Arbeitsplätze oder Kärntner Ortstafelkonflikt: Elizabeth T. Spira lieferte manche Sternstunde politischen Fernsehens. Ständig auf der Suche...
Elizabeth T. Spira und Kameramann Peter Kasperak zeigen eine Milieustudie rund um die Niederhofstraße mit den Altgemeindebauten, Wirtshäusern, dem Beserlpark, dem Meidlinger Markt und einem kleinen Bordell
Im Versatzamt verkaufen Menschen, die in finanzieller Not sind, mit Scham behaftet ihre Habseligkeiten. Über die Sorgen, Wünsche und Bedürfnisse jener, für die das „Pfandl“ der letzte Ausweg ist.