Elizabeth T. Spira befragt Menschen im Wiener U-Bahn-Netz. Es sind vor allem Verzweifelte, Verlorene und Vergessene, die in und um die U-Bahn Zuflucht und Heimat finden.
Elizabeth T. Spira porträtiert in "Das Glück ist ein Vogerl" das Zusammenleben von Menschen und Vögeln. Die Beziehung zwischen Mensch und Vogel ist oft seltsam. Frau Thea zum Beispiel besucht täglich das Grab von Mama, Papa und Burli. Die drei Verblichenen waren Nymphensittiche, die in...
Über Menschen, die lieber im Hotel als in einer Wohnung leben. Etwa jener Geschäftsmann, der sich nach dem Tod seiner Frau von allem Besitz getrennt hat. Oder ein Monteur aus der Schweiz, der beruflich in Wien weilt.
Alltagsgeschichten – Das kleine Glück im Schrebergarten
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Elizabeth T. Spira begibt sich in die Schrebergärten Wiens. Für viele erfüllt sich dort der Traum von Eigenheim und Grundstück. Doch ein Schrebergarten in Wien, das bedeutet nicht nur Erholung, sondern auch Statuten, Vorschriften und Verordnungen. Und außerdem: Nicht jeder Nachbar ist einem...
Alltagsgeschichte – Meine Oma fährt im Winter nach Mallorca
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"Meine Oma fährt im Winter nach Mallorca" ist eine Alltagsgeschichte von Elizabeth T. Spira. Ab Dezember, wenn es in der Heimat kalt und ungemütlich wird, fahren tausende Rentner auf die spanische Insel, um zu überwintern. Sie leben in den großen Hotels an der Südküste, wo ihnen geboten wird,...
Elizabeth T. Spira hat Wiener Waschsalons in Ottakring, Favoriten, Simmering und Floridsdorf besucht und deren Nutzer beobachtet. Es gibt sie noch, die Münzwäschereien. Heute werden diese Einrichtungen vor allem von Rentnern, Studenten, Junggesellen und Gastarbeitern frequentiert.
Im Versatzamt verkaufen Menschen, die in finanzieller Not sind, mit Scham behaftet ihre Habseligkeiten. Über die Sorgen, Wünsche und Bedürfnisse jener, für die das „Pfandl“ der letzte Ausweg ist.
Für diese 'Alltagsgeschichte' drehte Elizabeth T. Spira entlang der Autobahn - auf Parkplätzen, Raststätten und an Tankstellen. In den Sommermonaten Juli und August ist auf auf den Autobahnen Österreichs ganz Europa unterwegs. Dies ist auch ein Grund, warum manch Einheimischer ...
Alltagsgeschichte – Spiel nicht mit den Gassenkindern: Kindheit in der Kaiserstadt
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Ihre erste Alltagsgeschichte hat Elisabeth T. Spira den Lebensbedingungen der Kinder um die Jahrhundertwende gewidmet. Ältere Menschen, aus den unterschiedlichsten Milieus, berichten über Ihre Erfahrungen, Wünsche und Sehnsüchte.
Für diese "Alltagsgeschichte" drehte Elizabeth T. Spira 2004 Alltagsszenen in Kaisermühlen - dem Viertel zwischen der Donauinsel und der alten Donau. Die beliebte ORF-Serie "Kaisermühlen-Blues" hat diesen Wiener Stadtteil österreichweit bekannt gemacht. Elizabeth T. Spira begab sich auf die...
In dieser Ausgabe begibt sich Filmemacherin Elzabeth T. Spira gemeinsam mit Kameramann Peter Kasperak in die Markthalle Wien Mitte. Bis zu ihrer endgültigen Schließung im Jahr 2008 war die Halle nach dem Motto „Außen pfui, innen hui" eine Institution der Landstraßer Anrainer. Das Marktbeisl...
In den 1970er Jahren nahm sich eine junge, ambitionierte und neugierige Journalistin kein Blatt vor den Mund – ob Fristenlösung, Antisemitismus, Kampf um Arbeitsplätze oder Kärntner Ortstafelkonflikt: Elizabeth T. Spira lieferte manche Sternstunde politischen Fernsehens. Ständig auf der Suche...
Elizabeth T. Spira und Kameramann Peter Kasperak zeigen eine Milieustudie rund um die Niederhofstraße mit den Altgemeindebauten, Wirtshäusern, dem Beserlpark, dem Meidlinger Markt und einem kleinen Bordell
Elizabeth T. Spira porträtiert Stammkunden am „Würstelstand“ und war mit Kameramann Peter Kasperak dafür in Wien und Linz unterwegs. Selbst spät nachts, wenn andere Lokale bereits geschlossen haben, kann man hier die traditionelle „Scharfe“, „Burenheidl“ oder „eine „Haße“...
Stammgäste in Wiener Espressos – meist düstere, neonlichtige, schmucklose Kaffee-Bars, die bis weit in die Nacht geöffnet haben. Getrunken wird viel – doch selten jenes Getränk, das den Lokalen ihren Namen verleiht.