Einem alten Sprichwort nach, ist das Kaffehaus jener Ort, in dem Zeit und Raum konsumiert werden, aber nur der Kaffee auf der Rechnung steht. In dieser "Alltagsgeschichte" ergründen die Filmemacherin Elizabeth T. Spira und der Kameramann Peter Kasperak die Wiener Kaffeehauskultur. Ihre...
Elizabeth T. Spira plaudert bei Kaffee und Kuchen mit Stammgästen "in einer kleinen Konditorei". Sie drehte mit Kameramann Peter Kasperak sowohl in noblen Innenstadt-Konditoreien als auch in den süßen Tortentempeln der Vorstadt.
Stammgäste in Wiener Espressos – meist düstere, neonlichtige, schmucklose Kaffee-Bars, die bis weit in die Nacht geöffnet haben. Getrunken wird viel – doch selten jenes Getränk, das den Lokalen ihren Namen verleiht.
Der Brunnenmarkt in Wien-Ottakring ist der längste Straßenmarkt Europas und eine Hochburg fremdsprachiger österreichischer Bürger: Türken, Bosnier, Serben, Inder und Chinesen bieten neben alteingesessenen Österreichern ihre Ware feil.
Ergreifende Schicksale, die mit dem Brigittaplatz im 20. Wiener Gemeindebezirk verbunden sind. Etwa jenes der 74-jährigen Maria, die täglich im Wirtshaus „Bärenstube“ verkehrt und der ein anderer Stammgast im Sommer den ersten Urlaub ihres Lebens bezahlt hat.
Im Versatzamt verkaufen Menschen, die in finanzieller Not sind, mit Scham behaftet ihre Habseligkeiten. Über die Sorgen, Wünsche und Bedürfnisse jener, für die das „Pfandl“ der letzte Ausweg ist.
In den 1970er Jahren nahm sich eine junge, ambitionierte und neugierige Journalistin kein Blatt vor den Mund – ob Fristenlösung, Antisemitismus, Kampf um Arbeitsplätze oder Kärntner Ortstafelkonflikt: Elizabeth T. Spira lieferte manche Sternstunde politischen Fernsehens. Ständig auf der Suche...
In dieser Ausgabe begibt sich Filmemacherin Elzabeth T. Spira gemeinsam mit Kameramann Peter Kasperak in die Markthalle Wien Mitte. Bis zu ihrer endgültigen Schließung im Jahr 2008 war die Halle nach dem Motto „Außen pfui, innen hui" eine Institution der Landstraßer Anrainer. Das Marktbeisl...
Gemeinsam mit Kameramann Peter Kasperak schaute Spira bei einer solchen Wiener Institution vorbei - und den Besucherinnen und Besuchern dabei tief in die Seele. So plaudert sie u. a. mit jenen Weinbeißern, die nicht in der schrillen Heurigenstimmung und im noblen touristischen Ambiente, sondern...
Elizabeth T. Spira schildert Begegnungen an der Bundesstraße B54. Einst die Hauptverbindung zwischen Wien und dem Süden, ist die B54 nun eine gemächliche Straße, die zwischen Wiener Neustadt und Gleisdorf über den Wechsel führt.
Elizabeth T. Spira und Kameramann Peter Kasperak zeigen eine Milieustudie rund um die Niederhofstraße mit den Altgemeindebauten, Wirtshäusern, dem Beserlpark, dem Meidlinger Markt und einem kleinen Bordell
Elizabeth T. Spira geht der Frage nach, warum sich Menschen tätowieren lassen. Sie findet sehr unterschiedliche Antworten. Unter anderem trifft sie auf einen Mann, der das Bild seiner verstorbenen Mutter auf der Brust trägt, um ihr nahe zu bleiben.
In dieser 1991 produzierten Folge der ORF-Kultreihe "Alltagsgeschichte" dokumentiert Elizabeth T. Spira das Leben an der meistfrequentierten Hauptverkehrsstraße Wiens, die auch als am stärksten befahrene Landesstraße in Österreich gilt: dem sogenannten "Gürtel".
Elizabeth T. Spira hat Wiener Waschsalons in Ottakring, Favoriten, Simmering und Floridsdorf besucht und deren Nutzer beobachtet. Es gibt sie noch, die Münzwäschereien. Heute werden diese Einrichtungen vor allem von Rentnern, Studenten, Junggesellen und Gastarbeitern frequentiert.
Die Ausgabe "Die Donauinsulaner" trägt das Prädikat "Kult", ist die Folge aller Folgen. Mit Kameramann Peter Kasperak porträtierte Spira u.a. den damals 38-jährigen Tellerwäscher Gerhard, den man täglich auf der Donauinsel beim Training treffen konnte und der von einer Karriere als Tänzer...
Elizabeth T. Spira porträtiert Stammkunden am „Würstelstand“ und war mit Kameramann Peter Kasperak dafür in Wien und Linz unterwegs. Selbst spät nachts, wenn andere Lokale bereits geschlossen haben, kann man hier die traditionelle „Scharfe“, „Burenheidl“ oder „eine „Haße“...