Anfang des 20. Jahrhunderts ist Egon Schiele einer der provokantesten Künstler Wiens. Sein Leben und sein Werk sind geprägt von Erotik und Vergänglichkeit, seine Bilder sorgen für Skandale und bringen ihn sogar vor Gericht. Frauen sind der Zündstoff für seine Kunst, vor allem seine jüngere...
Es ist das bekannteste und beliebteste Weihnachtslied überhaupt und nahezu auf der ganzen Welt vertreten: „Stille Nacht“. Doch wo liegen die Ursprünge dieses besinnlichen Ohrwurmes? Sie gehen auf den katholischen Priester Joseph Mohr zurück, der 1818 nach Oberndorf bei Salzburg berufen...
Erich „Rickerl“ Bohacek träumt davon, als Musiker richtig durchzustarten - und damit ein Vorbild für seinen sechsjährigen Sohn Dominik zu sein, der seinen chaotischen Teilzeit-Papa über alles liebt. Anstatt jedoch die großen Konzerthallen zu füllen, zieht Rickerl mit seiner Gitarre und...
Schönheitsfanatikerin, Sportlerin, Dichterin: Kaiserin Elisabeth ist ihr Leben lang getrieben nach Sinn. Das Achilleion, ein romantischer Palast am Ionischen Meer, wird zum filmischen Spiegel, in dem sie in ihren Facetten erlebbar wird: als melancholische, schwärmerische und entschlossene Frau,...
Eines Abends lernt der Künstler Albin bei einer Vernissage den mysteriösen Herbert kennen, der sich unmittelbar danach das Leben nimmt. Als Albin am nächsten Tag zufällig davon erfährt, geht er der Sache auf den Grund und stößt dabei auf immer mehr Zusammenhänge zur Familie seiner Freundin...
Die Wiener Arbeitertochter Marie König läuft im Frühjahr 1902 vor ihrem prügelnden Vater davon und wird von einer Agentin in ein Edelbordell gelockt. Statt des versprochenen selbstbestimmten Lebens „mit Fiakerfahrten und Seidenkleidern" erlebt sie verschlossene Türen, Gewalt und Ausbeutung....
Der Film ist die Adaption eines alten japanischen Nò-Spieles. Vier Kartenspieler, einer spielt um sein Leben. Er weiß jedoch nicht, dass er nur eine Marionette in dem Spiel ist, denn der Ausgang ist bereits vorherbestimmt. Im Spiel wie im Leben.
Wir folgen der Geschichte von Jakob, einem ewigen Studenten, der verträumt durchs Leben irrt, bis er eines Tages mit Hilfe seiner Super-8-Kamera einen anderen Blick auf die Welt bekommt. In einem Museum spricht ihn plötzlich eine geheimnisvolle Frau an, während er mit seiner Super-8-Kamera filmt
Ich stelle mich noch einmal vor: Ich heiße Franz Kafka
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Am 13. August 1912 lernt Franz Kafka Felice Bauer kennen. Allein im Verlauf des Jahres 1912 schickt Kafka ihr rund 100 Briefe nach Berlin. Felices Antwortbriefe wirft er fünf Jahre später am Ende einer nervenaufreibenden und zuweilen schmerzlichen Beziehung ins Feuer. Der Dokumentarfilm über...