Zwei Darsteller folgen als Trainer und Kotrainer einer Fußballmannschaft dem fiktiven Ablauf eines "wichtigen" Spiels. "Wisla" ist in vieler Hinsicht eine höchst gelungene Übung in der Kunst der richtig gesetzten Auslassungszeichen.
Philippe (Viele Pe) und Filippo (Viele Pa) erzeugen Fenster. Ein Brief und ein Paket werden deponiert. Der eine Glaserer und der, der mit Eisen und Neon arbeitet. Schere/Stein/Papier - wer schlägt wen?
24 Stunden im Leben einer Person, die von der Arbeit kommt, die Nacht mit Freunden verbringt und verbracht hat. Mit Rumoren und leisem Rauschen beginnt der Tag und die Arbeit.
Eine abgeklärte Replik auf Österreichs atemloses Kino, ein filmischer Querschläger mit Trance-Geschmacksverstärkern. Kino, das offenbar gerade deshalb aus einer ganz anderen Welt zu kommen scheint, weil es sich so entschieden mit dieser Welt befasst.