Lotte Reinigers frühester Tonfilm zeigt Silhouettenspiele zur Musik ihres Lieblingskomponisten, eingeführt durch Harlekin, die Lieblingsfigur der Filmkünstlerin.
Der Froschkönig taucht in die Tiefe des Brunnens, um den goldenen Ball der Prinzessin zu holen. Lotte Reiniger gestaltete dieses Motiv des Märchens als Zwischenspiel für die Weihnachtspantomime vom „Froschkönig“ für das Coventry Theatre (Uraufführung Dezember 1961) und experimentierte...
Lotte Reiniger ist mit diesem Film – nach einem Märchen von Wilhelm Hauff – wieder in die Welt aus Tausendundeiner Nacht eingetaucht, hat üppige Hintergründe mit märchenhaften Kuppeln, Dächern und Minaretten geschaffen und den Zauber des Orients mit einer amüsanten Geschichte verknüpft.
Lotte Reinigers „Fressfilm“ – wie sie ihn selber nannte – entstand 1944, in den letzten Kriegstagen, mitten in Berlin. Lotte Reiniger war zu ihrer Mutter gekommen, die sie im Inferno des totalen Krieges nicht allein lassen wollte. In dieser schweren Zeit inszenierte sie – nach einem...
Als „Filmfantasie“ bezeichnete Lotte Reiniger diese Arbeit nach Motiven aus Mozarts „Zauberflöte“. Der Film wurde mit dem höchsten Prädikat „künstlerisch wertvoll“ ausgezeichnet. Seine Uraufführung erlebte er am 11. August 1935, anlässlich der Eröffnung einer Ausstellung über...
Scherenschnitt-Trickfilm nach der Novelle „The Mohock and the Unicorn“ von E. W. White. Die von Primrose 1953 in Umlauf gebrachte Version unterscheidet sich deutlich von der deutschen Originalversion aus dem Jahr 1934: Die Tonspur wurde vollkommen neu konzipiert. Freddie Phillips, der...
Silhoutten-Animationsfilm. Die Geschichte einer kleinen Stadt, in der ein böser Geist alle Musikinstrumente verbannt. Das Leben verstummt, doch eine Flöte kann sich befreien, erlöst alle anderen und die Musik kehrt zurück.
Scherenschnitt-Trickfilm nach der Novelle „The Mohock and the Unicorn“ von E. W. White, Musik: Kompositionen von Gibbons, Händel und Pepusch, arrangiert von Hans Gellhorn.