Nach zwölf Jahren Haft durch die eigenen Eltern werden zwei Schwestern endlich von Sozialarbeitern entlassen, um sich erstmals der Außenwelt zu stellen.
In Form einer fiktiven Dokumentation mit Reportage-Elementen verfolgt Makhmalbaf, wie die nach Kanada emigrierte iranische Journalistin Nafas versucht, ihre Schwester in Kandahar zu erreichen, die während der letzten Sonnenfinsternis des 20. Jahrhundert Selbstmord begehen will.
Ein Mädchen wird neun Jahre alt und soll sich laut ihrer Familie wie eine erwachsene Frau verhalten. Ein Mädchen nimmt gegen den Willen ihres Mannes an einem Radrennen teil. Eine ältere Frau beschließt, all die Dinge kaufen zu wollen, die sie sich schon immer gewünscht hat, aber nie bekommen...